Unser Verein stellt 250 Trösterbärchen für ukrainische Flüchtlingskinder zur Verfügung.
Niemanden kann derzeit das Leid der ukrainischen Bevölkerung kalt lassen. Immer mehr Menschen – zumeist Frauen mit ihren Kindern – müssen die umkämpften Gebiete verlassen und flüchten in die Nachbarländer. Viele Familien kommen dabei oftmals nur mit den aller notwendigsten Sachen auch zu uns nach Deutschland.
Gerade die Kinder leider unter den Strapazen enorm. Sind oft traumatisiert und haben Angst in der neuen Umgebung. Für ihre Lieblingsspielsachen war meist kein Platz mehr. Diesen Kindern möchten wir mit unseren Trösterbären helfen. Ihnen damit Trost spenden, sie ein wenig von den Geschehnissen ablenken und ihnen etwas die Angst nehmen. Ihnen einen kleinen Freund an die Hand geben, den sie immer ganz fest an sich drücken können und der sie nicht allein lässt.
Die Bärchen werden dabei an die Kontaktstelle Asyl und Integration des Landratsamtes Weilheim-Schongau geschickt, welche sich um die ankommenden Flüchtlinge kümmert. Allein in den nächsten Tagen rechnet Bernhard Pössinger, Mitarbeiter der Kontaktstelle und zugleich Kreisbrandmeister mit mehr als 500 geflüchteten Menschen, darunter vermutlich viele Kinder.
Aus seiner eigenen Erfahrung als Feuerwehrmann, der unsere Bärchen bereits seit vielen Jahren kennt, weiß er nur zu gut, welch große Wirkung unser „Benny- Der Trösterbär“ auf traumatisierte und unter Schock stehenden Kindern hat. „Die Bärchen haben schon oft die ein oder andere Kinderträne getrocknet“, so Bernhard Pössinger.
Unser Verein wird versuchen nicht nur den ankommenden Flüchtlingskindern im Landkreis Weilheim-Schongau mit einem Trösterbären zu helfen, sondern auch anderen Einrichtungen bzw. Organisationen, die sich um Flüchtlinge aus der Ukraine kümmern.
„Wir sind hier als Verein, der sich im Besonderen um die Belange von verunglückten und traumatisierten Kindern gleich welcher Nationalität und Religion einsetzt, ebenfalls gefordert. Aus diesem Grund möchten auch wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, den jüngsten Opfern dieses Konflikts zu helfen. Unser „Benny“ hat schon so vielen Kindern Trost gespendet, er wird seine Wirkung auch bei diesen ukrainischen Kindern nicht verfehlen – da bin ich mir absolut sicher“, so erster Vorsitzender Ralph Wendling zu dem Engagement.